
Letzten Oktober trafen sich in Berlin Vertreter:innen aus Wissenschaft, Unterstützungssystemen, kommunaler
und lokaler Praxis, aus Stiftungen, Bund und Ländern. Ausgangspunkt der Veranstaltung war das bundesweite
Startchancen-Programm, das als finanzstarkes Bund-Länder-Programm für Schulen in schwieriger sozialer Lage
auf Jahre hin eine wichtige Rolle in der bundesweiten Bildungslandschaft auf operativer Ebene, im
bildungspolitischen sowie im Fachdiskurs spielen wird.
Gegenstand der Veranstaltung war die Frage, wie Verankerung vor Ort gelingen kann: Wie können Schulen
ihren Sozialraum wahrnehmen und mit Akteur:innen in der unmittelbaren Nachbarschaft kooperieren? Wie
können darüber hinaus Kommunen eine wichtige Rolle spielen und ihre Erfahrungen, Kompetenzen und
Ressourcen im Rahmen des kommunalen Bildungsmanagements einbringen? Wie können schließlich neue
Formen der Steuerung entstehen, die alle wichtigen Akteure nicht des Sektors Schule, sondern auch aus der
Jugendhilfe einbeziehen?
Die Dokumentation des Workshops finden Sie hier.