Aktuelles

Welt:Stadt:Gezwitscher

 „Überforderte Quartiere: Engagement – Auswege – Lösungen“ 

Wie kann Engagement im Bildungsbereich zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen? Und wie kann durch das Zusammenspiel verschiedener Akteure eine positive Dynamik entstehen?

Bei der Vorstellung der Studie „Überforderte Quartiere: Engagement – Auswege – Lösungen“ am 15. Mai im URBAN NATION Museum wurden genau diese Themen diskutiert.

Klar ist: Die Realität der „Superdiversity“ muss anerkannt werden. Sie ist keine Ausnahme, sondern die gesellschaftliche Norm. Institutionen – auch, aber nicht nur im Bildungsbereich – sind gefordert, sich mit zeitgemäßen Methoden und Kompetenzen auf die tatsächlichen Bedingungen im jeweiligen Sozialraum einzustellen. Zugangsbarrieren abzubauen und Perspektiven zu öffnen, ist dabei ein entscheidender Schritt. Das sind Erkenntnisse, die wir beim Institut Welt:Stadt:Quartier auch aus Projekten wie ‚Startchancen für Schulen und Quartiere in schwieriger Lage‚ (Robert Bosch Stiftung) oder ‚Lernender Stadtteil‚ (Montag Stiftung Urbane Räume) ziehen.

Ebenso wichtig ist ein neues Verständnis von Zusammenarbeit:
Weder Schulen noch Wohnungsunternehmen tragen allein die Verantwortung für gesellschaftliche Herausforderungen. Doch wenn sich alle Akteur:innen einbringen, die zumindest einen Teil der Verantwortung tragen, kann gemeinsame Wirkung entstehen.

Vielen Dank, Stiftung Berliner Leben, GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft und InWIS GmbH / InWIS Forschung & Beratung GmbH für die für die inspirierende Diskussion und den Austausch.

Foto: Stiftung Berliner Leben