Welt:Stadt:Quartier

Institut für Bildung Forschung
und Entwicklung

Das Institut ‚Welt:Stadt:Quartier‘ ist ein professionelles Netzwerk von Expertinnen und Experten, die zu Themen von Diversität und Zusammenhalt in lokaler, kommunaler und globaler Perspektive Wissen erarbeiten und verbreiten, Handlungsperspektiven entwickeln und modellhaft umsetzen.

Die Mitglieder vertreten unterschiedliche fachliche Disziplinen, darunter Bildung, Stadtentwicklung, Soziologie, Geographie, Globale Entwicklung und Politik. Im Institut kommen Perspektiven von Menschen mit unterschiedlichen regionalen und kulturellen Hintergründen zusammen.

Konkret wollen wir:

Wissenschaft und Praxis verbinden
Akteure vernetzen und beraten
Projekte entwickeln und umsetzen

Über uns

Aktuelles

  • Einladung zum Fachgespräch „Kunst im Quartier“ am 20. Juni von 14 bis 18 Uhr
    Am 20. Juni findet von 14 bis 18 Uhr in der Zobtener Straße 70 auf dem Gelände des Projektes PLATZ*DA! das Fachgespräch des Netzwerks “Kunst im Quartier” statt, an dem auch unser Institut beteiligt ist. Hierzu laden wir Sie und Euch herzlich ein.
  • Urban Diplomacy: Diplomatie von der Basis
    Schon mal was von urban diplomacy gehört? Nein? Wir bis vor kurzem auch nicht, aber dann haben wir es kennengelernt über ein tolles Projekt des Deutschen Volkshochschulverbands International: Urban X Change Network, gefördert vom Auswärtigen Amt. Im Kern geht es darum, dass die Beziehungen zwischen Ländern nicht nur auf staatlicher, außenpolitischer Ebene gestaltet werden, sondern auch bottom-up, von den Menschen selbst und seit vielen Jahren eben auch durch Kommunen. Dass uns bei Welt:Stadt:Quartier diese Verschränkung von globaler und lokaler Ebene interessiert, liegt ja wohl auf der Hand, und so haben wir mit großer Freude das Projekt evaluiert. Anandersetzung mit strukturellem Rassismus besonders im Fokus.
  • Zugang zur Kita da am schwersten, wo er am nötigsten wäre
    Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) ist in einer im Mai 2023 veröffentlichten Studie zum Ergebnis gekommen, zu folgenden Ergebnissen gekommen: „Kinder aus bildungsferneren Elternhäusern, aus armutsgefährdeten Haushalten und aus Familien, die zu Hause hauptsächlich kein Deutsch sprechen, (haben) nach wie vor geringere Chancen, an einer frühen Bildung und Betreuung in der Kindertagesbetreuung teilzunehmen. Sie sind in KiTas unterrepräsentiert, obwohl auch bei ihnen große Betreuungsbedarfe bestehen.“ Damit ist der Zugang zur Kita gerade für die Kinder besonders schwer, für die der Kita-Besuch den größten persönlichen positiven Effekt haben könnte. Auch gesamtgesellschaftlich liegt es auf der Hand, dass ein Kita-Besuch der genannten Gruppen positiv wirken kann, indem spätere problematischen Entwicklungen früh entgegengewirkt wird.
  • Welt:Stadt:Quartier gratuliert: AG Nordstadt aus Hildesheim erhält den Deutschen Kita-Preis 2023 in der Bündnis-Kategorie
    Gestern wurde in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung der Deutsche Kita-Preis 2023 in den Kategorien „Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ und „Kita des Jahres“ vergeben. Das ausgezeichnete Bündnis AG Nordstadt darf sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro freuen. Unser Institut hat die Bewerbungen der Bündnis-Kategorie von Beginn an begutachtet: Im ersten Schritt wurden alle Bewerbungen gesichtet und eine Vorauswahl festgelegt. Anschließend haben wir Interviews mit allen Bündnissen in der engeren Wahl geführt. Die letzte Phase der Begutachtung waren Vor-Ort-Besuche bei den Finalisten. Auf dieser Basis entstanden ausführliche Gutachten, die der Jury des Kitapreises als Entscheidungs-grundlage dienten.

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